
Herzlich Willkommen auf den Seiten des Bauprojekt- und Sachverständigenbüro Sebastian Brandt.
Bereits ab hier befindet sich "Ihr Projekt" in professionellen Händen.
Sebastian Brandt, Diplom-Bauingenieur (BA), FR Hochbau
Der Begriff des Gutachters / der Gutachterin bzw. des/der Sachverständigen ist gesetzlich nicht geschützt. Jeder darf sich daher so nennen, sofern er "einen über das Wissen des Laien hinausgehenden Sachverstand besitzt". Aus diesem Grund stellt sich die Frage, wie Sie einen guten und erfahrenen Sachverständigen erkennen. Auf diese 5 Punkte sollten Sie achten!
1. Adäquate Ausbildung
Das "A und O" der Bausachverständigen und Sachverständigen für Immobilienbewertung sind Wissen und Fachkenntnisse. Deshalb sollten Bau- und Immobiliensachverständige einerseits über eine praktische und andererseits über eine theoretische Ausbildung verfügen. In beiden Bereichen müssen sich Sachverständige auskennen, wenn sie sich mit der Immobilienwertermittlung und Erstellung von Bauschadensgutachten befassen. Die praxisbezogene Ausbildung hilft, die Substanz der Immobilie einzuschätzen. Die praktische Bildung benötigt man, um entsprechende Ansätze zu betrachten und vorhandene Situationen zu bewerten. Die theoretische Ausbildung hilft entsprechende Rückschlüsse aus den Vorschriften und Normen nach aktuellem Stand der Technik und allgemein anerkannten Regeln der Technik zu ziehen. Als dritte Säule sollten Sachverständige über grundlegende juristische Kenntnisse verfügen.
In meiner dualen Ausbildung erlernte ich den Beruf des Straßenbauers und erwarb gleichzeitig die Fachhochschulreife. Die Ausbildung fand baupraktisch sowie bautheoretisch statt. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit Fachabitur studierte ich 3 Jahre an der dualen Hochschule in Glauchau. Um einen vollumfänglichen Überblick im Bausektor zu erhalten, wählte ich den Studiengang Bauingenieurwesen mit der Fachrichtung Hochbau aus. In diesem dualen Hochschulstudiengang erwarb ich nicht nur grundlegende ingenieurtechnische / wissenschaftliche Kenntnisse sondern auch baupraktische- und juristische Vorgehensweisen in der Baupraxis.
Die bausachverständigen Ausbildung erlangte ich durch ein Ergänzungsstudium zum zertifizierten Sachverständigen für die Bewertung von Bauschäden nach DIN EN ISO / IEC 17024 am europäischen Fachinstitut für Gutachter (FIB) in Basel. Unter der Personen Zertifizierungsnummer 1-24-1044 wurde ich von der anerkannten und akkreditierten Zertifizierungsstelle in Wales aufgenommen.
Meine immobilienbezogene Sachverständigenausbildung erlangte ich durch ein Ergänzungsstudium zum Immobilienbewerter mit Dekra-Zertifizierung bei der Herkert Akademie in Merching.
Darüber hinaus absolviere ich jährlich zahlreiche Fort- und Weiterbildung.
2. Erfahrung
Sachverständige sollten umfangreiche Erfahrungen auf ihrem Gebiet besitzen, ohne dabei jedoch moderne Entwicklungen "aus den Augen zu verlieren". Neben dem Erfahrungsschatz ist also auch eine permanente Weiterbildung von entscheidender Bedeutung. Durch die Kombination aus langjähriger und umfangreicher Erfahrung sowie aktuellem Wissen, sind Immobiliensachverständige in der Lage, aktuelle Marktwerte und Bausituationen korrekt zu ermitteln, aber auch zukünftige Entwicklungen am Bau- und Immobiliensektor adäquat einzuschätzen.
Seitdem ich im Bau- und Immobiliensektor tätig bin, konnte ich vielseitige Erfahrungen in der Baupraxis, Bauökonomie, Wissenschaft und Immobilienwertermittlung erlangen. In dieser über 18-jährigen Erfahrung führte ich viele Bauprojekte erfolgreich aus und erstellte zahlreiche Gutachten über Bauschäden sowie Wohnimmobilien für private Auftraggeber und Auftraggeberinnen, Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, Notare und Notarinnen, Steuerberater und Steuerberaterinnen, Banken und Gerichte. Abgerundet wird dieses Erfahrungsspektrum durch permanente Fort- und Weiterbildung.
3. Prüfungen und Zertifizierungen durch anerkannte Organisationen oder Verbände
Gute Sachverständige scheuen Zertifizierungen nicht. Zertifizierungen von anerkannten Organisationen oder beruflichen Verbänden zeigen, dass Sachverständige über ein umfangreiches und umfassendes Know-how verfügen. Für jede Zertifizierung sind Fortbildungsveranstaltungen und Prüfungen zu absolvieren und in aller Regel auch Muster- bzw. Prüfungsgutachten vorzulegen, mit denen die zertifizierten Sachverständigen unter Beweis stellen, dass sie ihr Handwerk verstehen.
Ich bin einerseits durch die DEKRA für die Bewertung bebauter und unbebauter Grundstücke (D1) zertifiziert und andererseits durch die EUROPÄISCHE ZERTIFIZIERUNGSSTELLE in Wales (EUcert) für die Bewertung von Bauschäden zertifiziert.
4. Europaweite Zertifizierung oder öffentliche Bestellung
In Deutschland und Österreich gibt es neben den freien (nicht zertifizierten) sowie durch anerkannte Organisationen und Verbände zertifizierten Sachverständigen noch die öffentlich bestellten und vereidigten (ö. b. u. v.) Sachverständigen. Diese werden durch sog. öffentliche Bestellungskörperschaften (z. B. IHK, Handwerkskammer, Ingenieurkammer, Architektenkammer, Landwirtschaftskammer) bestellt. Gemäß § 404 der Zivilprozessordnung (ZPO) ist den ö. b. u. v. Sachverständigen der Vorzug bei der gerichtlichen Beauftragung einzuräumen.
Die anderen europäischen Länder kennen eine solche öffentliche Bestellung i. d. R. nicht. Aufgrund der europäischen Harmonisierung nimmt deshalb die Personenzertifizierung eines Sachverständigen durch eine nach DIN EN ISO/IEC 17024 akkreditierte Zertifizierungsstelle einen immer höheren Stellenwert ein. Diese Sachverständigen werden aufgrund verschiedener Rechtsvorschriften sukzessive den ö. b. u. v. Sachverständigen gleichgestellt. Bei diesem Prozess werden durch akkreditierte Zertifizierungsorganisationen die Sachverständigen geprüft und erhalten anschließend eine befristete Zertifizierung. Für die Verlängerung dieser Zertifizierung (sog. Rezertifizierung) müssen die Sachverständigen Fortbildungen, erneute Prüfungen und Mustergutachten gegenüber der Zertifizierungsstelle erbringen. Somit ist durch diese Zertifizierungsorganisationen sichergestellt, dass der Gutachter stets über die entsprechende Fachkunde zum Erstellen von Markt- und Beleihungswertgutachten verfügt.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist zu beachten, dass eine Personenzertifizierung durch eine nach DIN EN ISO/IEC 17024 akkreditierte Zertifizierungsstelle nicht gleich zu setzen ist mit einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. Bei der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 handelt es sich um eine sog. Büro- bzw. Unternehmenszertifizierung. Sie sagt nichts über das Fachwissen und Fachkönnen des Gutachters / der Gutachterin aus. Sie zeigt lediglich auf, dass das Büro des Gutachters / der Gutachterin (ähnlich wie in Industrie und Dienstleistungsgewerbe) über ein Qualitätsmanagementsystem verfügt, also nach standardisierten Verfahrensabläufen arbeitet. Fachliches Know-how weist nur die Personenzertifizierung durch eine nach DIN EN ISO/IEC 17024 akkreditierte Zertifizierungsstelle nach!
Seit 2024 bin ich im Rahmen der Personenzertifizierung bei der Zertifizierungsstelle European Certification CYF (EUcert) [kurz: EUcert CYF] als Sachverständiger für die Bewertung von Bauschäden zertifiziert. Die Zertifizierungs-Nr. bei der EUcert CYF lautet: 1-24-11044. Die EUcert CYF ist eine nach DIN EN ISO/IEC 17024 akkreditierte Zertifizierungsstelle.
5. Mitgliedschaften / Kooperationen
Das Sachverständigenbüro ist Mitglied in folgenden Berufs- bzw. Fachverbänden:
- Bundesverband Deutscher Bausachverständiger e. V. (BBauSV)
Was haben Sie von meiner Mitgliedschaft in diesen Verbänden?
Diese Berufsverbände stellen durch ihr Weiterbildungsangebot und ihre Weiterbildungsverpflichtung sicher, dass das angeschlossene Mitglied stets auf dem neuesten Stand der Technik und Wissenschaft ist sowie über aktuelles Know-how verfügt. Darüber hinaus muss das Mitglied zur Aufnahme bestimmte grundlegende Mindeststandards mitbringen. Dazu gehören beispielsweise:
- adäquate Berufsausbildung / Studium
- fachbezogene Weiterbildungen
- entsprechende Sachkunde auf dem Fachgebiet
- Nachweis einer Berufs- und Vermögenschadenhaftpflichtversicherung
Das Mitglied muss sich zudem zur regelmäßigen Fortbildung verpflichten und dazu, die entsprechenden Ethik- bzw. Standesregeln einzuhalten.
Mein Sachverständigenbüro ist in ein professionelles Netzwerk eingebunden!
Durch unsere langjährige Tätigkeit sind wir deutschlandweit in ein professionelles Partnernetzwerk eingebunden. Dabei handelt es sich durchweg um DEKRA-, oder durch akkreditierte Zertifizierungsstellen nach DIN EN ISO/IEC 17024 zertifizierte Wertgutachter oder Bausachverständige bzw. öffentlich bestellte und vereidigte Kolleginnen und Kollegen.
Was ist Ihr Mehrwert von dieser Partnerschaft?
Durch die Kooperation und fachliche Unterstützung sind wir als Gutachterbüro in der Lage, auch sehr umfangreiche und schwierige, diffizile Wertgutachten anzunehmen und in hoher Qualität dem Auftraggeber zu übergeben.
Willkommen bei
Bauprojekt & Sachverständigenbüro
Ich bin Sebastian Brandt, zertifizierter Bausachverständiger nach DIN EN ISO 17024. Ich helfe Ihnen bei allen Anliegen rund um Bauen und Immobilien.
Ihr Bauexperte in Sachsen
Ich bin Sebastian Brandt, zertifizierter Bausachverständiger nach DIN EN ISO 17024 und Immobilienbewerter D1 nach Dekra Zertifizierung. Ich stehe Ihnen bei Fragen, Anliegen und Problemen rund um das Thema Bauen und Immobilienwertermittlung zur Seite.
Als sachverständiger Begleiter, stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um einen Neubau, eine Sanierung, oder um konkrete Bauschäden an ihrem Eigenheim geht.

18
Jahre Erfahrung
100
Abgeschlossene Projekte



Gutachten
Professionelle Erstellung von Gutachten für die Bewertung von Bauschäden.
Immobilienwertermittlung nach Dekra D1 Standard´s.

Kontakt aufnehmen
Telefon: +4915142209051
E-Mail: brandt@bauprojekt-svbuero.de
Adresse: Annaberger Straße 198c, Crottendorf, 09474, Sachsen, Deutschland